Nora Ephron ist US-amerikanische Drehbuchautorin, Regisseurin, Schriftstellerin.
Von ihr kennt man z.B.
Schlaflos in Seattle, Harry and Sally, Email für dich.
Ihr Motto war
„Sei die Heldin deines Lebens, nicht das Opfer.“
Viel zu oft verfallen wir in die Opferrolle. Wollen das eigentlich gar nicht.
Und dann kommt es doch wieder durch.
Ganz leise:
Ausreden, Selbstmitleid, Vergleiche mit anderen, Bequemlichkeit, Schuldzuweisungen, Sucht nach Anerkennung, Perfektionismus im Aussehen, Arbeit, als Mutter / Partnerin / Tochter.
"Man kann ja doch nichts machen"
"Allein kann ich das nicht"
"Wenn ich die Möglichkeit hätte, dann ..."
"Jeder ist gemein zu mir. Du musst zu mir halten"
"Ich kann nichts dafür. Meine Kindheit war wirklich hart"
Das ist oft gar nicht so leicht zu identifizieren.
Hier ein paar Anzeichen.
Vielleicht erkennst du dich ja?
„der hat noch bei mir eine Rechnung offen“
„der hat noch bei mir eine Rechnung offen“
Hört sich erst mal gar nicht nach Opfer an.
Aber da schwingt immer mit, ungerecht behandelt worden zu sein und nicht die Möglichkeit gehabt zu haben, sich zu wehren.
Schlecht behandelt vom Partner, Vater, Chef, Lehrer, Kollegen. Manchmal sogar noch dieser Groll, wenn die Person eigentlich gar keine Rolle mehr in unserem Leben spielt. So tut sie es doch immer noch.
Das Blöde ist nämlich: Die Rechnung zahlt immer der, der sie ausstellt.
Keine Heldin lebt in der Vergangenheit
Wenn man dem nun eins ausgewischt hat, hält der Triumph
nur kurz.
Dann beginnt das Grübeln erneut: hat ihn das auch getroffen?
Dann fangen die Gedanken, ungerecht behandelt worden zu sein,
von Neuem an zu kreisen. Gemeinsam mit dem Gefühl der Hilflosigkeit.
„soll ich lieber weiter hier arbeiten oder doch was anders“
Die zentrale Aufgabe im Leben ist Verantwortung zu übernehmen. Und das heißt Entscheidungen treffen und auch die Komfortzone verlassen.
Wer das immer wieder sich selbst verweigert, wird die Schuld bei anderen suchen oder bei den Umständen.
Direkt in die Opferstraße abbiegen und dort bleiben.
„die ist viel attraktiver als ich“
Geniales Selbstsabotage-Programm!
Warum?
Du wirst nie gewinnen. Egal, ob du dich damit vergleichst, ob du attraktiver, besser ausgebildet, den höheren IQ hast, beliebter bist, mehr Anerkennung bekommst.
Diese Vergleiche gewinnt man nie!
Es gibt immer jemanden, der das toppt. Außerdem suchen wir schon zwanghaft den Vergleich mit denen, die es besser haben, besser sind.
Aber auf jeden Fall gewinnst du den Vergleich „wer hat am geringsten Selbstwertgefühl“
Also, besser bei deinen Stärken bleiben.
Was hast du schon gut hinbekommen?
Wo bist du gewachsen?
Frage nebenbei:
Wie sieht es eigentlich mit deiner Selbstliebe | deinem Selbstwert aus?
„alle sind gegen mich“
„alle sind gegen mich“
Wenn das chronisch wird, dann ist es ernst.
Selbstmitleid vernebelt deinen Blick für den Weg zu deinem Ziel.
Oder sogar das Ziel schlechthin.
Was bleibt ist ein Gefühl von Ohnmacht, Lähmung, Wut.
Aber du hast Macht! Du musst sie nutzen und keine Angst haben vor kleinen Kratzern.
Keine Heldin kommt im gebügelten Kleid nach Hause!
Memo an dich:
Niemand kann dir schlechte Gefühle bereiten, wenn du es nicht zulässt!!
Also hör auf, die Erwartungen der Anderen zu erfüllen.
Die sind auch nicht bei dir, wenn das Leben gerade mit dir wieder Achterbahn fährt!
It always takes 2 to tango!
Wie wäre es, wenn das alles beim nächsten Mal wie der Lotusblüteneffekt an dir abperlt?
Dankbarkeit annehmen & erkennen
„ja, ja, ist schon okay“
Dankbarkeit ist eine sehr wichtige Sache.
Wenn du für andere da bist, dann empfange deren Dankbarkeit. Das ist nicht überheblich oder arrogant. Du bist es wert und andere wertschätzen dich.
Wie oft hast du dich beschwert, wenn jemand dich nur ausgenutzt hat?
Nun gibt dir jemand Wertschätzung und Achtung und du nimmst es nicht an. Was willst du denn?
Jede Heldin wird dekoriert und ausgezeichnet!
Nimm Dankbarkeit in dein Leben auf.
Schätze es wert, was du alles schon erreicht hast. Vor allem empfinde Zufriedenheit über die kleinen Erfolge und das Erreichte.
Wann hast du das letzte Mal die Zeit genossen, die dir geschenkt wurde, weil vor dir an der Kasse die Oma mühsam ihr Wechselgeld gezählt hat?
Denk mal drüber nach!
Du musstest entschleunigen. Sei dankbar dafür.
Kauf dir ein kleines Heft oder Büchlein und schreibe jeden Tag [beginne mit 3] Dinge auf, für die du dankbar bist oder die dir gut gelungen sind. Schau auf das, was du bis heute jeden Tag übersehen hast.
Du hast ein Dach über den Kopf, Freunde, Zeit von der alten Dame an der Kasse, ein Schmetterling,...
Lästereien
„hast du schon gehört“
Lästereien können ja schon sehr verführerisch sein. Über den Nachbarn, Kollegen, Verwandten, Bekannten.
Das kommt wohl daher, weil wir es als soziales Frühwarnsystem wahrgenehmen.
Wenn man so etwas Negatives in Erfahrung bringen kann, dann ist man gewarnt.
Kann vielleicht einer Gefahr entgehen.
Zum 2. verhindere ich, selbst in den Fokus der Lästereien zu kommen, wenn ich mitmache.
Daher machen oft Menschen mit geringem Selbstwertgefühl mit, um nicht ausgegrenzt zu werden, was wiederum von unserem Unterbewusstsein als Gefahr eingestuft wird.
Unser altes Überlebensprogramm. Leider veraltet
Allerdings beraubt man sich auch wertvoller Kontakte. Denn der Wahrheitsgehalt liegt meist eher im unteren Drittel.
Dauer-Lästerer sind zudem auf Dauer anstrengend und energieraubend.
Sie lenken von eigenen Fehlern ab, machen andere klein, um dann selbst besser dazustehen.
Sollte sich so jemand im eigenen Umfeld rumtummeln: am besten großen Bogen machen.
Früher oder später bist du selbst das Opfer der Lästereien. Natürlich hinter deinem Rücken
Eine Heldin sagt: "Warum erzählst du mir das?"
Hat es Vorteile ein Opfer zu sein?
Klares Ja!
Wir können Verantwortung abgeben. Wir sind ja nicht schuld, dass es so ist. Wir sind das Opfer.
Wir bekommen Aufmerksamkeit, Mitgefühl, Anerkennung
Sicher gibt es jemanden, der uns tröstet und recht gibt. Das tut ja erst mal gut. Ist Balsam auf unsere geschundene Seele.
(Es gibt übrigens Menschen, die sich ganz gezielt Opfer aussuchen, um ihnen "zur Seite zu stehen". Das wenig mit Hilfsbereitschaft zu tun. Eher damit, sich in den Mittelpunkt als Helfer und Gutmensch in den Mittelpunkt zu spielen)
Zudem ist die Entschädigung noch nicht geklärt. Also, die Täter schulden uns ja was.
Wir fühlen uns im Recht. Das ist doch schon mal ein schönes Gefühl.
Wir sind die Guten.
Es tut manchmal weh, sich selbst einzugestehen, wie viel Opfer man wirklich ist, weil man eigentlich sich um eine Entscheidung drücken will.
Ich muss viel aufgeben, meine Komfortzone verlassen, Veränderungen zulassen, einen Preis zahlen.
Ergründe einmal, welche Gefühle stecken bei dir wirklich dahinter?
Tipps, um eine Heldin zu werden!
#1 sei die wichtigste Person in deinem Leben und behandele dich auch so
Auch, wenn du Kinder hast, bist du die wichtigste Person in deinem Leben. Was sollen deine Kinder sonst von dir lernen?
Ein Opfer zieht keine Helden groß, sondern lebt ihnen die Opferrolle vor!
Denk mal darüber nach, was du wirklich deinen Kindern mitgibst...
#2 hinterfrage deine negativen Gefühle und Bilder über dich
Sind diese wirklich realistisch und wahr? Oder sind vielleicht auch die Bedürfnisse und Ansprüche an dich durch andere so gar nicht gerechtfertigt. Hat dir das jemand von klein auf eingeredet? Welches Recht hatte er / sie dazu? Gar keins! Du darfst jetzt aussteigen.
#3 lerne dich abzugrenzen
Du kannst schon "nein" sagen. Sicher. Aber kannst du es auch durchsetzen, ohne schlechtes Gewissen? Kannst du allein Entscheidungen treffen, auch, wenn es für jemanden nicht so doll wäre. Und ja, es kommt Gegenwehr. Du funktionierst nicht mehr so, wie gewohnt. Das akzeptiert nicht jeder, der es bis jetzt bequem mit dir hatte.
#4 hör auf dich mit anderen zu vergleichen
Meist suchst du nur den Vergleich mit den Besseren. Oder die du dafür hältst. Wahrscheinlich sind diese Personen konstruiert, idealisiert.
Du weißt nicht, wie es hinter deren Fassade wirklich aussieht.
Wie viele "Influencer" sind schon an die Öffentlichkeit getreten, dass sie schlapp gemacht haben.
Dabei haben sie jeden Tag frisch Fotos von den schönsten Orten, mit den wertvollsten Accessoires gepostet. Dank sei Photoshop und Filter.
Und alles ein Fake im Nachhinein.
Und selbst wenn sie ausgebrannt sind, wird sogar dass noch gepostet.
Find den Fehler!
#5 betreibe Psycho-Hygiene
Was machst du mit Staubmäusen oder was dich sonst stört in deiner Wohnung?
Du entfernst es.
Das solltest du auch mit Menschen tun, die dir nur die Energie rauben, die dich klein halten, negativ über dich reden, deine Entwicklung blockieren.
Kommt jetzt der Gedanke bei dir.
"dann bin ich ja allein"
Bist du nicht. Auf dieser Welt gibt es so viele tolle Menschen. So viele Menschen, die diesen Weg schon gegangen sind und sich gefunden haben, bei sich sind.
Aber du hast ihnen noch keine Gelegenheit gegeben, dich kennenzulernen, weil du Zeit & Kraft mit den Falschen verschwendest.
Noch passt du auch noch nicht zu ihnen. Noch.
Ein in sich zufriedener Mensch ist kein Opfer
Was unterscheidet Menschen, die bei sich sind, die angekommen sind - mentale Heldinnen - von dir?
Es interessiert sie nicht, was andere sagen. Sie machen einfach.
Sie sehen nicht das Problem, sondern die Lösung.
Sie horchen in sich und vertrauen ihrer Intuition.
Sie brauchen keine Egoziele, keine Statussymbole, keine neuen Style
Sie vertrauen sich und andere.
Sie sind niemals perfekt und lieben sich dafür
Sie haben vergeben. Sich & anderen.
Darum sind sie Heldinnen!
Möchtest du auch Heldin deines Lebens werden?
Lerne Sandra kennen:
Coach, Therapeutin, Autorin, Diplom-Kauffrau und Unternehmerin mit mehr als 25 Jahren Erfahrung in der freien Wirtschaft.
Sie ist spezialisiert auf die klinische Hypnose (Hypnoanalyse) und nutzt dieses wertvolle Tool mit ihren Kunden im Zusammenhang mit Persönlichkeitsentwicklung sowie im Business Kontext.
Das setzt sie selbst als Frau und Unternehmerin erfolgreich um.
Für tiefgreifende Veränderung: DER Business Breakthrough für Frauen
Plane deine Matchgespräch: Matchgespräch
Renate Dobrovnik (Samstag, 24 Juni 2023 19:48)
Das hat mir sehr gut gefallen, ich bin ein zufriedener Mensch, geh meinen Weg, die Meinung anderer interessiert mich nicht sonderlich....deshalb seh ich mich als Heldin u. Kämpferin mit viel Humor!